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Explosionen

Jede Explosion ein echter Hingucker. Auch bei Explosionen sind diverse Möglichkeiten realisierbar.

Im Aussenbereich wird mit Mörsern gearbeitet, die von der flachen „Pfanne“ bis zum zylindrischen Mörser in der Form variieren.

Die häufigsten Explosions-Simulationen sind die Benzin-, Mehlstaub- oder Lykopodium Explosion. Diese Simulationdn beruhen auf dem Prinzip der Staubexpolsion. Das heisst, durch eine Zerstreuerladung (z.B. Schwarzpulver) wird eine grosse Staubwolke produziert, die von einer Sekundärladung (z-B. Funkenblitz) angezündet wird.

Soll beispielsweise ein Mörsereinschlag simuliert werden, wird auf die Flammensimulation verzichtet und stattdessen Schaumsotff und Holzschnitzel zerstreut. Dabei muss umbedingt auf weiches Material geachtet werden um die Sicherheitsabstände zu reduzieren und um Darsteller zu schützen.

Auch Einschläge ins Wasser sind möglich. Dies nennt man dann einen „nautischen Effekt“. Wegen Gewässserschutz muss dabe aber auf umfangreiche Absicherung geachtet werden.

Soll ein ganzes Flugzeug explodieren kommt die Sog. Modellexpolsion zum Zug.

Ein möglichst originalgetreues Modell wird mit Kleinstladungen und „Sollbruchstellen“ versehen. Die Modellexplosion wird danach in den Film eingefügt.

Berühmte Beispiele sind die grandiosen Weltraumschlachten aus Star Wars oder Szenen aus diversen Kriegsfilmen.

Die Modellexplosion ist sicher die aufwendigste SpecialEffect-Explosionsdarstellung. Allerdings sind moderne computesimulierte Explosionen nicht weniger kosten- und zeitaufwendig.